Beutelmeise (7.4.20)

Zur spannendsten Vogelbeobachtungszeit zieht es einen trotz Homeoffice-Zeit gelegentlich ins Freie, möglichst zu Zeiten, da sonst niemand unterwegs ist. Mit dem Fahrrad fuhren wir zu den Katzenseen und schauten uns dort um.

Am meisten freuten uns die zwei Beutelmeisen, die in einer Weide Nahrung suchten. Hoch oben im Blau waren Mäusebussard, Rot- und Schwarzmilan unterwegs. Eine Rohrweihe schraubte sich hoch und auf dem Dach des Bauernhauses mit Falkenkasten kopulierten zwei Turmfalken. Was fehlte, war ein Sperber. In einer Birke sang ein Star und Bekassinen stocherten im Schatten eines Baumes. Die ersten Fitisse sangen und hüpften eifrig herum, während Rauchschwalben und Alpensegler nach Nahrung jagten.

Bald wurde es nicht nur für die Vögel zu warm, und wir fuhren wieder nach Hause.

Übrigens: Tönn der Schelladler ist seit zwei Tagen wieder in Estland.

Beutelmeise

Rohrweihe

singender Star