Haubenmeise (25.11.20)

Wir benötigten heute eine Auszeit und fuhren nach Amden. Es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn man die dicke Nebelsuppe durchfährt, kaum die Hand vor den Augen sieht, und dann plötzlich im strahlenden Sonnenschein ist. Wir waren nicht die Einzigen, gehörten aber eher zu den Earlybirds, welche ihr Fahrzeug im Arvenbühl abstellten.

Auf dem Spaziergang Richtung Vordere Höhe sahen und hörten wir kaum einen Vogel, nur zweimal waren Fichtenkreuzschnäbel zu vernehmen. Sonst war es totenstill, wenn man von den Trainingsflügen der Schweizer Luftwaffe absieht.

Hauben- und Tannmeisen machten dann doch noch Freude, sie futterten Tannensamen. Und - natürlich: wir genossen den Sonnenschein und den blauen Himmel und das Dolce Far Niente.